Archiv für Sozialgeschichte, Bd. 61 (2021)

Eliten und Elitenkritik vom 19. bis zum 21. Jahrhundert

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Als Profiteure der Globalisierung sind Eliten in Verruf geraten. Die Machthabenden in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und die "Superreichen" werden als abgehobene Akteure wahrgenommen, die den Kontakt zur Bevölkerung verloren hätten. In der Geschichte hatten sie aber lange auch ein positives Image. Ihnen wurden unverzichtbare Qualifikationen, Fähigkeiten zur Führung und ein hohes Leistungsvermögen zugeschrieben. Mit dem Begriff "Elite" verbinden sich zentrale Fragen der historischen und sozialwissenschaftlichen Forschung, wenn sie etwas über Herrschaft und soziale Ungleichheiten in Erfahrung bringen will. Die Beiträge im 61. Band des Archivs für Sozialgeschichte liefern Erkenntnisse über die Zusammensetzung, die Wandlungsprozesse, die Legitimationsstrategien, die Vernetzungen und die Inszenierungen von ganz unterschiedlichen sozialen Gruppierungen vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Specificaties
ISBN/EAN 9783801242800
Auteur Friedrich-Ebert-Stiftung
Uitgever Van Ditmar Boekenimport B.V.
Taal Duits
Uitvoering Gebonden in harde band
Pagina's 644
Lengte
Breedte

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