Konfessionskulturen und Gender im "langen" 18. Jahrhundert

Konfessionskulturen und Gender im
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Zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und der Französischen Revolution entstehen in allen konfessionellen Traditionen Formen religiöser Aneignung, die sich jenseits von institutionalisierter Kirche, Kloster, Universität und Schule schriftlich niederschlagen. Ihnen gemeinsam ist die Fokussierung auf das Subjekt und das Bestreben, individuelle, subjektive, emotionale und affektive Zugänge zum Glauben zu finden. Frauen sind dabei mit Veröffentlichungen und Korrespondenznetzwerken vielfältig beteiligt. Bibelauslegung bot nicht nur weibliche Identifikationsfiguren, sondern in der Konzentration auf den sich in der Meditation erschließendem Glauben eine Möglichkeit individueller Aneignung jenseits von Geschlechterbegrenzungen.

Specificaties
ISBN/EAN 9783170410626
Auteur Ute Gause
Uitgever Van Ditmar Boekenimport B.V.
Taal Duits
Uitvoering Paperback / gebrocheerd
Pagina's 264
Lengte
Breedte

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